Burkina Faso liegt in Westafrika, südlich des Nigerbogens und hat im Norden Anteil am Sahel. Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. 71% der Einwohnerinnen und Einwohner können nicht lesen und schreiben, das ist die zweithöchste Rate der Welt. Geringe Lebenserwartung und starkes Bevölkerungswachstum prägen das Land.
Auch in Burkina Faso gibt es eine Schulpflicht. Da die Infrastruktur jedoch sehr unterentwickelt ist, sind viele Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten, ohne Grundschulausbildung sind Kinder und Jugendliche chancenlos. In Koakoaghin baut die Stiftung Brücke eine Schule und eine Schulkantine, pflanzt Bäume und hilft mit Schulmaterialien und Solarlampen.
Mehr zum Projekt hier
Mädchenwohnheim in Burkina Faso
Das Wohnheim in Ouahigouya eröffnet jungen Mädchen aus abgelegenen Dörfern die Möglichkeit zu eine höhere Schulbildung. Mehr zum Projekt hier
Berufliche Bildung in Burkina Faso
Die Mädchen der kleinen Ausbildungs-gemeinschaft in Ouahigouya leben zusammen und absolvieren eine Berufsausbildung. Mehr zum Projekt hier
In Simbabwe, dem ehemaligen Südrhodesien im südlichen Afrika, sind Hunger, Arbeitslosigkeit, Energieknappheit und Binnenflucht weit verbreitet. Weltweit gehört Simbabwe zu den von HIV und Aids meistbetroffenen Ländern. Korruption, Misswirtschaft und hohe Inflation prägen das Land.
Das Child Development Center in Harare ermöglicht Kindern armer Eltern, eine Vorschule oder Primarschule zu besuchen.
Äthiopien ist der bevölkerungsreichste Binnenstaat der Welt. Der Vielvölkerstaat mit 120 Ethnien lag 2017 beim Index der menschlichen Entwicklung auf Platz 173 von 189 Ländern. Im traditionell ländlich geprägten Äthiopien stellen vor allem das hohe Bevölkerungswachstum und die fehlende Infrastruktur die größten Entwicklungshemmnisse dar.